Er, der alte Vater, steht links. Schwarzer Anzug, Krawatte, weißes Hemd. Gebückte Haltung. Angespannter Rücken. Ausgewachsener Kurzhaarschnitt. Grau meliert.
Sein rechter Arm fest um ihre Hüfte geschlungen. Sein Blick schräg nach unten. Sie, die Tochter, rechts. Sie trägt schwarze oder dunkle Rollerskates. Schlank. Kurze Haare. An den Ohren kurz rasiert. Blond. Zumindest in dem hellen Morgenlicht.
Schwarze eng anliegende Hose, weißes Hemd. Gerade Haltung. Blick nach vorne. Wirkt größer als der Vater. Ihr linker Arm liegt locker über seiner Schulter.
So stehen die beiden auf einer Straße. Sie führt hinab. Leicht kurvig.
Links und rechts Wohnhäuser. Vor den Häusern stehen Mistkübel. Fein säuberlich aufgereiht. Aber auch bewusst geordnet gepflanzte Bäume.
Der Schatten der beiden zeigt nach hinten. Vorne also die Morgensonne. Das Foto scheint bearbeitet. So viel grelles rot ist unnatürlich.
Ob sie sich dann wirklich hinunter rollen ließ? Mit den Rollerskates?
Ob er seinen Griff um ihre Hüfte lösen konnte?
Was sie ihm wohl gesagt haben könnte?“
„Lass jetzt los?“